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Luis Marino
Luis Marino
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Algen-Probleme und wie Sie diese natürlich bekämpfen

Algen im Süßwasser-Aquarium

Algen im Aquarium – für viele Aquarianer gibt es kaum etwas Störenderes. Sind Algen in einem Aquarium vorhanden, können sich diese im Handumdrehen verbreiten und den gesamten Anblick nachhaltig beeinträchtigen. Die optische Störung, die von Algen in einem Aquarium ausgeht, ist dabei allerdings noch gar nicht das Schlimmste. Bilden sich Algen, ist dies auch ein Zeichen dafür, dass das biologische System im Aquarium aus den Fugen geraten ist oder zumindest ein Indiz dafür, dass eine solche Beeinträchtigung in naher Zeit zu befürchten ist. Treten Algen in einem Aquarium also merklich in den Vordergrund, wird es für den Aquarianer alle höchste Zeit zu handeln. Warum Algen im Detail unwillkommene Gäste sind, welche Ursachen es für ein übermäßiges Algenwachstum geben kann, und wie man Algen im Aquarium bekämpfen und vorbeugen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Vorab sei allerdings schon einmal angemerkt, dass das Thema Algen unter Aquarianern heiß diskutiert wird, und es unterschiedliche Ansichten dazu gibt, wie mit einem Algenproblem umzugehen ist. Im Folgenden wird hauptsächlich die These vertreten, dass die Dosis das Gift macht, soll heißen: Harmlose Algen, die nur in sehr geringen Mengen auftreten, gehören in einem gewissen Maße zu jedem Aquarium dazu, nehmen sie aber überhand oder treten Algen auf, die mit Vorsicht zu genießen sind, kann es zu Problemen kommen.

Häufigste Ursache für ein verstärktes Algenwachstum

Häufigste Ursache für ein verstärktes und plötzlich auftretendes Algenwachstum ist meist ein Nährstoffüberschuss (vorrangig Phosphate & Nitrate) im Aquarium bzw. Aquariumwasser. Dies kann unter anderen durch mehrere Faktoren verursacht worden sein, wie da währen z. B.:

  1. Überbesatz mit Fischen (Zu große oder zu viele Fische für die Aquariengröße)
  2. Zu großzügige Fütterung (es wird nicht alles Futter gefressen und zersetzt sich im Aquarium)
  3. Verschleppte Filterreinigung (organisches Material zersetzt sich im Filter, nicht zu verwechseln mit normale Bakterientätigkeit)

Doch auch plötzlich sich ändernde Wasserparameter wie Temperatur und pH-Wert können zu einer “Algen-Blüte” führen.

Anzuraten ist es auf jeden Fall immer mal wieder die Wasserwerte zu überprüfen, wobei hier noch nicht einmal ein so gewaltiger Aufwand betrieben werden muss. Meist reichen die ganz einfachen Teststreifen, die für wenige € im Fachhandel erhältlich sind, vollkommen aus um kritische Werte sicher anmessen zu können.

Sollten überhöhte Werte gemessen werden, so kann man meist schon mit einem Teilwasserwechsel wieder in relativ “normale” Bereiche gelangen. Man sollte anschließend aber auf jeden Fall gründlich überprüfen was die Ursache gewesen sein könnte um eine Wiederholung zu vermeiden. Es klingt evtl. banal, aber kontrollieren Sie Ihren Fischbestand… ein größerer toter Fisch, der sich versteckt hinter oder in der Dekoration langsam zersetzt, hat schon so manch ein Aquarium biologisch “gekippt”.

Die Wasser- oder auch Algenblüte

Wird das Wasser im Aquarium auf einmal grünlich trübe, so spricht man von der sogenannten “Algenblüte”. Hierbei handelt es sich vorrangig um einzellige Schwebealgen die sich innerhalb von wenigen Stunden massiv vermehren können. Ein probates Mittel dieser Plagegeister Herr zu werden ist der Einsatz eines guten und leistungsstarken UV-Wasserklärers. Hierbei werden Algen und Bakterien durch UV-C-Strahlung so geschädigt das sie sich nicht mehr reproduzieren können und folglich absterben. Wichtig bei der Verwendung eines UV-Wasserklärers ist, dass das Gerät für das Aquarium bzw. das Wasservolumen auch ausgelegt ist und die Durchlaufmengen (Liter pro Stunde) nicht überschritten werden.

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Informationsseite “hw-UV-Wasserklärer“.

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